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Medizinische Massage: Techniken im Überblick

Medizinische Massage: Techniken im Überblick

Massagen gehören mit Sicherheit zu den angenehmsten Behandlungsmethoden von Beschwerden. Entsprechend häufig werden sie auch im Wellnessbereich angewandt. Doch der eigentliche Ursprung der Massage ist die medizinische Massage, mit deren Hilfe schon seit 1000en Jahren unterschiedliche Beschwerden behandelt werden. Entwickelt hat sich die medizinische Massage im Chinesischen Altertum und im antiken Persien, und wurde von Ärzten im antiken Griechenland aufgenommen und durch die Kombination mit ätherischen Ölen weiterentwickelt. Heute bietet Ihnen das Memazu medizinische Massagen in Zürich.

Grosse Bandbreite in der medizinischen Massage

Früher wurden medizinische Massagen von Ärzten durchgeführt. Aufgrund der fortschreitenden Arbeitsteilung und dank der höheren Spezialisierung führen heute speziell ausgebildete Masseure und Physiotherapeuten medizinische Massagen durch. Diese medizinischen Heilanwendungen sind unterteilt in verschiedene Techniken, die entsprechend der Beschwerde des Patienten eingesetzt werden.

Der Allrounder der Massagetechniken: Die klassische, bzw. Schwedische Massage

Mithilfe von unterschiedlichen Massagetechniken kann auf viele verschiedene physische wie psychische Erkrankungen reagiert werden. Die wohl bekannteste Massageart ist die Schwedische Massage, auch klassische Massage genannt. Dabei werden unterschiedliche Techniken benutzt, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Durch rhythmische Streichbewegungen von Rücken, Oberkörper und Gliedmassen Richtung Herzen wird der Blutfluss gestärkt, die Entspannung der Muskulatur gefördert und der Lymphabfluss beschleunigt. Dabei wird mit unterschiedlich starkem Druck gearbeitet. Beim Reiben in zirkulierenden Bewegungen werden hingegen Poren und Blutgefässe geöffnet. Dies führt zu einer besseren Durchblutung und Verhärtungen werden beseitigt. Um das Muskelgewebe aufzulockern, Muskelverhärtungen zu beseitigen und Verspannungen zu entfernen, werden Knetbewegungen durchgeführt, die die Muskeln drehen und gegeneinander schieben. Sanftes Klopfen regt die Durchblutung der Muskulatur und das Nervensystem an. Um Ablagerungen mit dem Blutstrom aus dem Körper zu entfernen, können rhythmische Erschütterungen des Körpers helfen.

Insgesamt hilft eine Mischung aus diesen Techniken der klassischen Massage der Muskellockerung. Dadurch, dass Verspannungen gelöst, bzw. vorgebeugt sowie Stoffwechsel und Durchblutung angeregt werden, hilft diese medizinische Massage bei folgenden Erkrankungen:

Psychischen Beschwerden, wie Stress und Depression, können durch die spezifische Entspannung während und nach der Therapie entgegengewirkt werden. In Bezug auf physische Beschwerden hilft die klassische Massage bei Haut- und Bindegewebsstörungen, Stoffwechselablagerungen, Verdauungs- und Durchblutungsstörungen (z. B. Bluthochdruck) und bei der Vorbeugung und Behandlung von Muskelverhärtungen. Sind Verspannung Ursache von Kopfschmerzen, hilft die klassische Massage die Verspannung zu lösen und den Schmerzen vorzubeugen. Zudem hilft sie bei Rheuma und Arthrose.

Von allen Massagetechniken ist die klassische Massage die bekannteste und wird am häufigsten durchgeführt. Zudem gilt sie als Grundlage für weitere Wellness- und Sportmassagetechniken.

Sportmassage für überstrapazierte Muskelpartien

Ergänzend zur klassischen Massage dient die Sportmassage vor allem der Lösung von Verkrampfungen. Des Weiteren hilft eine Sportmassage zur Vorbereitung von Wettkämpfen. Denn in der heissen Trainingsphase und während Wettkämpfen entstehen Muskelüberbeanspruchungen und Verletzungen, welchen einerseits mithilfe dieser Massagetechnik vorgebeugt werden kann, andererseits können bereits entstandene Beschwerden therapiert werden. Behandelt wird vor allem durch Dehnungen der beanspruchten Muskelpartien, wodurch die Durchblutung angeregt wird. Aus diesem Grund eignet sich diese Methode auch für alle, die im Alltag viel sitzen und häufig Rücken- und Nackenschmerzen haben und die eine kräftige Massage bevorzugen, da bei dieser Methode die Muskulatur tief geknetet wird.

Fussreflexzonenmassage als Umstimmungstherapie

Ein weiteres Angebot der medizinischen Massage Zürich im Memazu ist die Fussreflexzonenmassage. Diese wird bei Patienten eingesetzt, welche beispielsweise unter Beschwerden der inneren Organe leiden. Bei dieser medizinischen Massage wird der Fuss massiert, wodurch er besser durchblutet wird. Die Anwendung basiert auf der Annahme, dass der Fuss in Wechselbeziehung zum ganzen Körper steht. Somit können alle Körperteile, auch die inneren Organe, über diese Methode erreicht werden. Diese Massagetechnik gilt als eine Umstimmungstherapie, da sie vor allem bei chronischen Erkrankungen zum Einsatz kommt, um den Heilungsprozess zu unterstützen.

Mittels Druck und Reibung wird auf den Fuss eingewirkt, genauer auf die Zehen, die Fusssohle und die Fussbänder. Entsprechend der Beschwerde werden unterschiedliche Griffe angewandt, die stärkend oder schwächend wirken. Abgeraten wird von dieser medizinischen Massage nur in Fällen von Beschwerden, die direkt im Fussbereich auftreten und sich durch die Behandlung verstärken könnten.

Triggerpunkttherapie für myofaziale Schmerzsyndrome

Die medizinische Massage Zürich bietet für chronische Erkrankungen zudem eine Behandlung myofazialer Triggerpunkte mithilfe der mechanischen Triggerpunkttherapie. Hierbei werden permanent kontrahierende Muskelfasern deaktiviert. Nachdem die fehl beanspruchten Muskeln gezielt deaktiviert wurden, lindern sich auch die chronischen Beschwerden, wie beispielsweise myofaziale Schmerzen und die physiologischen Funktionen der Muskeln werden wiederhergestellt. Die Erfolge der Therapie sind durch die therapeutischen Effekte sofort spürbar.

Die Leistungen der medizinischen Massage Zürich werden teilweise von Krankenkassen übernommen. Gerne berate ich Sie über eine medizinische Massage weiter und freue ich mich über einen Besuch von Ihnen in meiner Praxis.

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